Am Freitag, den 06.03.2020 freute sich der 1. Vorsitzende Karl-Josef Mettler, zusammen mit seinen Vorstandskollegen insgesamt 34 Mitglieder des Karnevalsvereins Niederwerth pünktlich zur „närrischen Stunde“ um 19:11 Uhr im Vereinslokal „zur Rheinschanz“ begrüßen zu können, um auf ein sehr ereignisreiches Jahr 2019 und eine erfolgreiche Session 2020 zurückzublicken und gleichermaßen bereits die Weichen für die Zukunft zu stellen. Ein besonderer Gruß galt zunächst den anwesenden Ehrenmitgliedern, allen voran dem Ehrenpräsidenten Albert Klöckner. Nach einer kurzen Rückschau auf die vergangene Session folgte die Totenehrung und zum Gedenken der Verstorbenen erhob man sich von den Plätzen, um eine Schweigeminute abzuhalten. Unter dem Tagesordnungspunkt „Aufnahme neuer Mitglieder“ hatte nun Sascha Klöckner allen Grund zum Strahlen. Denn nachdem Sascha mittlerweile in bereits vier Sessionen für den Karnevalsverein auf der Bühne stand, folgte nun die einstimmige Aufnahme in den Verein. Weiter ging’s mit den Berichterstattungen. Zunächst ließ Schriftführer Felix Hause das Jahr 2019 mit all seinen närrischen Fassetten noch einmal Revue passieren. Insbesondere erinnerte Felix an die Einweihung der vereinseigenen Lagerhalle und den Vereinsausflug nach Papenburg und Bremen. Auf den Bericht des Schriftführers folgte sodann der Kassenbericht, erläutert durch Kassierer Jörg Hilden. Jörg präsentierte gut nachvollziehbar die nackten Zahlen des Vereins und bekam im Anschluss daran von den Kassenprüfern Christoph Schmidt und Felix Schmidt eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Nun erfolgte die einstimmige Entlastung des Vorstands durch die Mitgliederversammlung. Rolf Rockenbach wurde als Versammlungsleiter bestimmt und dankte dem Vorstand für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Rolf nutzte außerdem die Gelegenheit, noch einmal auf die tolle Resonanz des närrischen Publikums bezüglich der hinter uns liegenden Session hinzuweisen und fügte an, dass es „im Verein einfach stimmt“, bevor er im Anschluss die Neuwahlen einleitete. An dieser Stelle zeigte sich wieder einmal die große Kontinuität im KVN, denn alle Vorstandsmitglieder erklärten sich selbstverständlich wieder dazu bereit, ihr Amt auch weiterhin fortzuführen. Einstimmig wurde der alte und neue Vorstand sodann von der Versammlung gewählt. Der Vorstand setzt sich unverändert wie folgt zusammen: 1.Vorsitzender: Karl-Josef Mettler, 2. Vorsitzender: Manfred Hause, Geschäftsführer: Achim Münz, Schriftführer und stellv. Geschäftsführer: Felix Hause, 1. Kassierer: Jörg Hilden, 2.Kassierer: Mark Isaak, Organisationsteam: Toni Hilden, Christoph Hilden, Achim Klöckner und Jens Brink. Der Sitzungspräsident Thomas Stein gehört automatisch dem Vorstand an. Beim nachfolgenden Tagesordnungspunkt „Ehrungen“ wurde unseren Mitgliedern Lothar Klöckner und Manfred Hause eine ganz besondere Ehre zuteil. Da die beiden nunmehr seit 40 Jahren für den KVN auf der Bühne stehen, wurden sie für diese tolle Leistung und ihr stets ausgezeichnetes Engagement zu Ehrenmitgliedern ernannt. Karl-Josef Mettler hob in einer tollen Rede die karnevalistische Vita der beiden hervor, bevor er den neuen Ehrenmitgliedern ein Weinpräsent sowie die Schiefertafel des Vereins überreichte. In diesem Zusammenhang lohnt auch an dieser Stelle nochmals der Blick auf die karnevalistische Vita der beiden: Beginnend mit Lothar Klöckner. Als fester Bestandteil der „Guggemusik“ war Lothar die ersten 30 Jahre seines karnevalistischen Wirkens eher im Hintergrund aktiv. Dennoch setzte er auch in dieser Zeit bereits seine Akzente, bspw. mit verschiedenen Auftritten im Herrenballett. Vor ziemlich genau 11 Jahren nahm er dann karnevalistisch richtig Fahrt auf. Seither ist er als fester Bestandteil aus den „Schängelsängern“ nicht mehr wegzudenken und fungiert darüber hinaus hinter den Kulissen als „Sternekoch“ des KVN, wenn es darum geht, die Narren kulinarisch zu verköstigen. Mit Manfred Hause, besser bekannt als „Dicki“, wurde in diesem Jahr auch eines der Gesichter des Karnevalsverein Niederwerth zum Ehrenmitglied ernannt. „Dicki‘s“ Markenzeichen in Form seiner unvergleichlichen Mimik und Gestik sowie seiner Sprachbegabung für unzählige Dialekte sind eine der vielen Gründe, dass er sich bei den Sitzungsbesuchern größter Beliebtheit erfreut. Über die Jahre wusste er in unzähligen Einzelvorträgen und Zwiegesprächen zu begeistern und setzt seinen Körper auch beim Herrenballett noch bis heute immer wieder gekonnt in Szene. Zu den alljährlichen Sitzungshighlights zählen seit 1998 bis heute auch Jahr für Jahr die Auftritte mit seiner „Kulturgruppe Hause“, bei denen er gemeinsam mit Achim Klöckner und Jörg Jächel das närrische Publikum stets mit schrägen wie genialen Auftritten zum Toben bringt. Ein weiterer Höhepunkt ist traditionell auch sein Auftritt bei der KVN-Weihnachtsfeier, wenn er als Nikolaus gemeinsam mit Sitzungspräsident Thomas Stein als Knecht Ruprecht zum närrischen Rundumschlag ausholt. Auch hinter der Bühne ist „Dicki“ immer zur Stelle, wenn eine helfende Hand gebraucht wird. Doch nicht nur das, denn seit dem Jahre 1993 bekleidet Manfred Hause das Amt des 2. Vorsitzenden sowie das Amt des stellvertretenden Sitzungspräsidenten und hilft somit auch im Vorstand seit nunmehr 27 Jahren dabei, die Geschicke des KVN zu führen. Besonders stolz ist er darauf, dass mit seinen beiden Söhnen Felix und Leon Hause bereits die nächste Generation aus dem „Hause Hause“ im KVN Fuß gefasst hat. Der KVN schätzt sich stolz und glücklich, mit Lothar Klöckner und Manfred Hause zwei neue Ehrenmitglieder in seinen Reihen zu haben, die den Karneval auf der Insel über 40 Jahre bereichert und geprägt haben und dies auch nach wie vor tun. Zurück zur Jahreshauptversammlung: Nachdem unter dem Punkt „Verschiedenes“ schonmal vorab diverse Veranstaltungen in diesem Jahr thematisiert wurden, schloss Karl-Josef Mettler um 20:54 Uhr die Jahreshauptversammlung 2020 mit dem Dank an alle Mitglieder und dem Aufruf, auch weiterhin nicht nachzulassen, damit der KVN eine Topadresse in der närrischen Region bleibt.
Auch wenn seit Aschermittwoch in närrischer Hinsicht vorerst „alles vorbei“ ist, möchte der Karnevalsverein Niederwerth es nicht versäumen, auf ein ganz besonderes Ereignis der vergangenen Session zurückzublicken. Denn für unsere Vereinsmitglieder Werner Kreuter, Harald Stein, Jürgen Portugall und Karl-Josef Mettler war es eine ganz besondere Session, sie stehen nämlich nunmehr seit 1970 auf der Bühne und feierten somit in dieser Session ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum. Zu diesem freudigen Anlass durften wir am Sonntag, den 02.02.2020 den Vize-Präsidenten der Rheinischen Karnevals-Korporationen (RKK), Herrn Hermann Wagner zu unserer 5. Sitzung in der Rheinschanz begrüßen, um die Ehrung unserer vier Jubilare – die allesamt seit 2010 Ehrenmitglieder im Karnevalsverein sind - vorzunehmen. In einer kurzweiligen Rede würdigte Herr Wagner deren große Verdienste um das karnevalistische Geschehen auf der Insel Niederwerth und überreichte schließlich die entsprechende Urkunde sowie die Verdienstmedaille am Bande in Gold. Aus diesem Grund möchte auch der Karnevalsverein Niederwerth seine verdienten Mitglieder an dieser Stelle mit einem kurzen Rückblick auf deren karnevalistische Vita würdigen: Beginnend mit Werner Kreuter, einem Mann für alle Fälle. In den vergangenen 50 Jahren gab es wohl kaum eine Rolle, die er auf der Bühne noch nicht gespielt hat. Ob als Einzelvortragender, im Zwiegespräch, in der Gruppe oder im Herrenballett, er wusste seinen Körper stets geschickt einzusetzen. Zwischen 1993 bis 1999 war er darüber hinaus als Schriftführer und später auch als Geschäftsführer im Vorstand tätig und half so dabei, die Geschicke des Vereins zu führen. Heute ist er stimmgewaltig bei den „Schängelsängern“ zu bewundern und aus dieser Gruppe definitiv nicht mehr wegzudenken. Ebenso wie Harald Stein, besser bekannt als unser „Mann der tausend Lichter“. Niemand kennt die Stromverhältnisse in unserer Narrhalla „zur Rheinschanz“ wohl besser als er. Schon Monate vor Sitzungsbeginn beginnt er Jahr für Jahr gemeinsam mit Mark Isaak und Christian Klöckner mit den Vorbereitungen, um die Technik und die Beleuchtung im Saal optimal zu gewährleisten. Dabei verliert er nie den Humor, denn sein Lebensmotto ist auf der ganzen Insel hinlänglich bekannt, wenn es laut Harald wieder heißt: „Mir machen et einfach!“. Mit Jürgen Portugall wurde in diesem Jahr auch ein echter „Fels in der Brandung“ des Karnevalsvereins geehrt, den wohl jeder Sitzungsbesucher kennt. Seit 50 Jahren begeistert er in den verschiedensten Rollen das närrische Publikum und das mit Karneval in ganz großem Stil. Wenn es einen Werther Karnevalisten gibt, der die Bezeichnung „Bühnenass“ verdient hat, dann ist es mit Sicherheit Jürgen Portugall. Noch heute freuen sich unsere Sitzungsgäste jährlich auf seinen grandiosen Auftritt, so strapazierte er auch in diesem Jahr mit „Stress im Bett“ gemeinsam mit seinem Vortragspartner Achim Münz wieder die Lachmuskeln des närrischen Publikums. Aber nicht nur das, Jürgen hat auch insbesondere für junge Redner stets ein offenes Ohr und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Fragen rund um den Vortrag bzw. den Auftritt geht. Für seine ehrliche und offene Art genießt er dafür im Verein höchste Wertschätzung. Zudem bekleidete er zwischen 1983 und 1990 das Amt des Schriftführers im Vorstand des Karnevalsvereins Niederwerth. Zuletzt wurde unser 1. Vorsitzender, Karl Josef-Mettler geehrt. Seine Verdienste um den Niederwerther Karneval würden normalerweise einen eigenen Bericht rechtfertigen, denn er ist wohl der „Mister Karnevalsverein“. Bereits seit 1983 gehört er dem Vorstand des Karnevalsvereins an, zunächst 6 Jahre als Beisitzer und sodann 4 Jahre als Geschäftsführer, bevor er im Jahre 1993 zum 1. Vorsitzenden ernannt wurde und den Verein seit nunmehr 27 Jahren in herausragender Art und Weise führt. Darüber hinaus trainierte er 24 Jahre lang die Garde des Vereins und stellte auch im Männerballett schon sein tänzerisches Können unter Beweis. Federführend begleitete er auch die Errichtung der vereinseigenen Wagenbau- und Lagerhalle und investierte hier unzählige Stunden Arbeit in die Planung und Umsetzung dieses Projekts. Karl-Josef hat maßgeblichen Anteil daran, dass der KVN – in voller Erreichung seiner gesteckten Ziele – zu einem echten Kulturträger des rheinischen Karnevals in Niederwerth und weit über die Grenzen der Insel hinaus geworden ist und dies auch bleibt. Für sein herausragendes Engagement um die Belange des KVN wurde er im Jahre 2015 beim Kreisnarrentreffen in Plaidt bereits mit dem „Kreiswackes“ ausgezeichnet, der höchsten karnevalistischen Auszeichnung im Landkreis Mayen-Koblenz. Als 1. Vorsitzender ist er seit nunmehr 27 Jahren der große Organisator und Macher des Vereins, der das Ruder des Narrenschiffs in der Hand hält und die Richtung vorgibt. Der Karnevalsverein Niederwerth schätzt sich stolz und glücklich, solch verdiente Karnevalisten wie Werner Kreuter, Harald Stein, Jürgen Portugall und Karl-Josef Mettler in seinen Reihen zu haben, die den Karneval auf der Insel über viele Jahre geprägt haben und dies auch weiterhin tun.
Dank einer neuen Spiegelwand können die Tanzgruppen der großen Garde, der kleinen Funken, das Männerballett sowie alle übrigen Aktiven des Karnevalsvereins 1948 Niederwerth e.V. ihre Choreographien nun noch besser einstudieren. "Wir danken der Sparkasse Koblenz, insbesondere dem Team der Filiale Vallendar, von Herzen für die Unterstützung unseres Vereins in den letzten Jahren. Ohne die finanziellen Förderungen seitens der Sparkasse wäre für unseren kleinen Verein die Durchführung des Karnevals und damit der rheinischen Brauchtumspflege auf unserer schönen Rheininsel kaum möglich. Wir wollen unseren Gästen aus Nah und Fern mit viel Witz und Klamauk ein paar unbeschwerte Stunden zu schenken, um abschalten zu können von der Hetze, dem Stress, den kleinen und großen Sorgen des Alltags. Eine große Aufgabe und Verpflichtung, der wir Karnevalisten von der Insel gerne nachkommen. Die Spiegelwand ist für die Proben unserer Gruppen extrem hilfreich.", so der 1. Vorsitzende Karl-Josef Mettler. Davon überzeugte sich kürzlich auch Jana Wellmann (im Bild 2.v.r.), Individualkundenberaterin in der Filiale Vallendar. "Gerne haben wir den Karnevalsverein auch bei dieser Anschaffung unterstützt. Es ist eine Investition in den Verein und trägt zudem zur Motivation nicht nur der Tanzgruppen bei.", so die Sparkassen-Mitarbeiterin.
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Auch wenn die meisten Inselnarren fast nur noch dem Startschuss in die neue Session entgegenfiebern und auch wenn die erste Werther Sitzung praktisch zum Greifen nah ist, blieb am Samstag, den 14.12.2019 auch einmal Zeit, um mit der gesamten Niederwerther Karnevals-Familie in entspannter Atmosphäre ein paar angenehme Stunden zu verbringen. Mit einer Teilnehmerzahl von 65 Närrinnen und Narren genoss man einen schönen Abend mit buntem Programm. Einige Närrinnen und Narren starteten bereits Stunden zuvor aktiv in die Weihnachtsfeier, so schnürten etwa 15 Teilnehmer die Wanderschuhe und begaben sich zu Fuß von der Insel in Richtung Wendelinushof.
Nachdem alle Teilnehmer eingetroffen waren, wurde zunächst das Essen gereicht und alle Geschmäcker kamen auf ihre Kosten. Zum Start in den offiziellen Teil des Abends begrüßte der 1. Vorsitzende, Karl-Josef Mettler, eingangs alle Anwesenden mit seiner Eröffnungsrede, in der er das Jahr 2019 Revue passieren ließ. Insbesondere hob er dabei die Einweihung der Wagenbau- und Lagerhalle sowie die Vereinsfahrt nach Papenburg und Bremen hervor. Sodann trugen Laura Klöckner und Ann-Katrin Stein die diesjährige Weihnachtsgeschichte vor. Diese Erzählung von den weihnachtlichen Erlebnissen einer kleinen Figur eines Trompetenspielers vollendete den gelungenen Einstieg in den Abend. Weiter ging’s danach mit dem Auftritt von Sabine Reichert, die mit einer humorvollen Erzählung zu begeistern wusste und mit einem umgedichteten Weihnachtslied den Schlusspunkt unter ihre tolle Darbietung setzte.
Zuletzt folgte das alljährliche Highlight, nämlich der Auftritt von Knecht Ruprecht (Thomas Stein) und vom Nikolaus (Dicki Hause). Mit geschliffenen Versen wurde nochmal zum Rundumschlag über das vergangene Jahr ausgeholt und es blieb kein Auge trocken. Da alle Anwesenden auch nach den klassischen Gesangseinlagen von Knecht Ruprecht keinen Tinnitus davon getragen haben, verbrachte man im Anschluss noch ein paar schöne Stunden auf dem Wendelinushof und ließ den Abend gemütlich ausklingen.
Jetzt gilt das Augenmerk wieder voll und ganz der kommenden Session, in die wir am 24.01.2020 mit der ersten von insgesamt neun Sitzungen starten werden. In den Proberäumen der Insel sind derzeit wieder bis spät nachts die Lichter an und es wird geprobt, gesungen und getanzt bis der Arzt kommt! Freuen Sie sich also auf die Session 2020, denn wir versprechen Ihnen wieder ein tolles Programm mit bewährten, aber auch mit neuen Kräften aus der KVN-Schmiede. Daher an dieser Stelle auch nochmal der Hinweis, dass die heißbegehrten Karten für die 9 Sitzungen ab sofort bei dem Vereinsmitglied ihres Vertrauens abgeholt werden können.
Das wird sicher wieder ne‘ tolle Schau, darauf 3x NIEDERWERTH HELAU!!!
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Am Wochenende vom 13.-15.09.2019 wurde es ruhig auf der Insel, denn der diesjährige Vereinsausflug des Karnevalsvereins führte rund 40 Werther Narren nach Papenburg und Bremen. Los ging’s in den frühen Stunden des Freitagmorgens an Cossi’s Eck, wo wir bestens gelaunt die Plätze in unserem Reisebus einnahmen. Wir hätten auch fast auf die Minute genau pünktlich in unsere Tour starten können, doch eine Familie war bei der frühen Uhrzeit noch etwas spät dran und demnach noch zu „Hause“, wer das wohl war? Als dann alle an Bord waren, starteten wir in unseren diesjährigen Vereinsausflug. Mit einer üppigen Frühstückspause wurde wenig später dafür gesorgt, dass auch wirklich jeder eine gute Grundlage für den Tag besitzt. Unser erstes Ziel war die berühmte Meyer Werft in Papenburg. Hier bekamen wir in einer rund 2-stündigen Führung einen eindrucksvollen Einblick hinter die Kulissen des berühmten Schiffbauunternehmens. Manch einer staunte nicht schlecht angesichts der riesigen Schiffe, die in der Meyer Werft erbaut werden. Nach nochmaliger Stärkung sollte uns unsere Reise – mit kurzem Zwischenstopp an der Schleuse in Emden – dann an unser eigentliches Ziel nach Bremen führen. Hier konnte sich jeder kurz auf seinem Zimmer ausruhen, bevor es dann mit dem sehr leckeren Abendessen im Hotel weiterging, bei dem wir dann auch den Abend ausklingen ließen. Am nächsten Morgen wurde sich zunächst beim Frühstück gut gestärkt, um fit zu sein für die Stadtführung durch Bremen. 2 äußerst humorvolle Bremer zeigten uns sodann verschiedenste Sehenswürdigkeiten der Stadt und bei so manchem Anekdöt’chen wurden unsere Lachmuskeln dann schonmal für die kommende Karnevals-Session trainiert. Im Anschluss daran war dann selbstverständlich auch mal Zeit zur freien Verfügung gewesen, die manche zur Besichtigung des Rathauses nutzten, während andere einen ruhigen Stadtbummel bevorzugten und wieder andere die Kneipen der Bremer Altstadt unsicher machten, kurzum: es war für jeden was dabei. Abends fand man sich dann wieder zum gemeinsamen Abendessen zusammen, bevor die Bremer Altstadt dann nochmals auf uns wartete. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen traten wir dann pünktlich die Heimreise an und alle – auch diejenigen, die im Bus noch etwas Schlaf nachzuholen hatten - waren sich einig, dass das wieder mal ein toller Vereinsausflug nach Werther Art war.
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Auch die Narren der Insel waren selbstverständlich wieder beim Niederwerther Schützenfest vertreten und verbrachten wieder einmal 3 tolle Tage auf dem Schützenplatz.
Nachdem sich freitags bei der B.A.P. im wahrsten Sinne warmgetanzt wurde, hatten wir samstags beim Königsschießen auch schon besonderen Grund zum Feiern. Hier gelang niemand geringerem als unserem Jungstar in der Bütt, Nico Hilden, der goldene Schuss, sodass er zum neuen Jungschützenkönig der Insel gekrönt wurde. Kurzerhand schmissen sich viele Narren in ihre roten Vereinswesten und einige Funken in ihre Gardekostüme, sodass Nico seinen Erfolg mit einer „roten Wand“ bei der Krönung feiern konnte.
Richtig zum Einsatz kam der Karnevalsverein auch beim mittlerweile traditionellen Inseldreikampf, bei dem sich sämtliche Werther Vereine und Gruppierungen in den Disziplinen Schießen, Darten und Nageln miteinander messen. Dieses Jahr bestand hier die Besonderheit darin, dass sonntags nur noch das Nageln auf dem Schützenplatz stattfand, während die Disziplinen Schießen und Darten bereits Wochen zuvor bei der Sommerrunde der Schützen absolviert werden mussten. Teamcaptain Manfred „Dicki“ Hause schickte beim Schießen Achim Münz und Karl-Josef Mettler in’s Rennen. Durch 2 von 5 Treffern vom „Münzje“ und 3 von 5 Treffern von Karl-Josef war dies zwar noch keine Hausnummer, aber im Vergleich mit den anderen Vereinen hielt man sich durchaus im Rennen. Da man beim späteren Nageln wieder auf seinen alljährlichen Mann der Rekorde Jens Brink setzen konnte, kam es dann also lediglich darauf an, beim Darten ein einigermaßen annehmbares Ergebnis zu erzielen, da Jens den Rest dann von selbst erledigen würde. Mit dem Darts-Duo aus dem Hause Hause - Dicki und Felix Hause - dachte man sich, eine vielversprechende Auswahl getroffen zu haben. Das Motto lautete nun „Hause, hau-se rein!“, doch es kam anders als gedacht. Dicki erwischte mit seinen 3 Darts nur einstellige Zahlen, sodass der ganze Druck nun auf Felix lag. Zu allem Überfluss gerieten all seine 3 Darts in unvorhersehbare Luftlöcher, sodass hier auch keine allzu nennenswerte Punkteausbeute erreicht wurde. In diesem Sinne: Hause raus! Bleibt zu hoffen, dass die Pointen an Karneval besser sitzen als die Darts. Sonntags kam es dann also zum Showdown im Festzelt. Beim Nageln zeigten die stärksten Männer dieser Insel ihr ganzes Können. Lange Zeit galten die Werte von 20 bis 25 Nägeln in einer Minute als die absoluten Höchstwerte. Doch dann betrat Jens Brink die Bühne und feuerte die Nägel in den wie Butter wirkenden Baumstamm. 32 Nägel in einer Minute, absoluter Rekord! Durch die zuvor vielfach vergebenen Punktemöglichkeiten im Darten und Schießen reichte es dadurch zwar nicht bis ganz nach oben, aber der zweite Platz und damit einige verdiente Freibiere waren den Inselnarren sicher.
Abgerundet wurde der Schützenfest-Sonntag dann mit dem traditionellen Bürgerkönigsschießen, bei dem wiederum einige Narren als heiße Anwärter auf den Titel gehandelt wurden. Schließlich gelang es unserer Garde-Trainerin Verena Mettler, den Vogel abzuschießen und sich bereits zum zweiten Mal die Bürgerköniginnen-Würde zu sichern. Der KVN hatte wieder sehr viel Spaß auf dem Werther Schützenfest und ist stolz, mit Nico und Verena auch 2 Majestäten in den eigenen Reihen zu haben.
Weiter geht’s für alle Werther Narren am 14.08.2019 um 20 Uhr mit der ersten Aktivenversammlung für die kommende Session. Das wird sicher wieder ne‘ tolle Schau, darauf ein 3x Niederwerth HELAU!!
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Rund 2 ½ Monate nachdem das letzte “mitten in dem Rheinesstrome” in der Werther Narrhalla “zur Rheinschanz” besungen wurde, fanden sich die Werther Narren am Donnerstag, den 16.05.2019 an selbigem Ort ein, um den mittlerweile schon traditionellen Workshop durchzuführen. Getreu dem Motto “nach der Session ist vor der Session” begrüßte Sitzungspräsident Thomas Stein alle Anwesenden pünktlich um 19:11 Uhr, um dem Grundstein für die Sitzungen im nächsten Jahr zu legen. Im Vorfeld wurden hierfür diverse Themen zusammengestellt, zu denen jeder im halbstündigen “Brainstorming” alles auf die ausgeteilten Karteikarten schreiben konnte, was ihm dazu einfiel. Sowohl der Ausblick und die ersten Vorbereitungen auf die kommende Session, als auch die Reflexion der vergangenen Sitzungszeit sollten an dieser Stelle besonders beleuchtet werden. Nachdem dann alle Gedanken zu Papier gebracht wurden, verlas Karl Josef-Mettler die Ideen/Anregungen der Anwesenden zu den verschiedenen Fragestellungen und es fand ein konstruktiver Austausch statt. Zu den verschiedensten Themen konnten bereits tolle Ideen und Vorhaben fixiert werden, die das Sitzungserlebnis auf der Insel auch weiterhin auf höchstem Niveau halten sollen. Darüber hinaus wurde - wie im vergangenen Jahr - wieder ein 4-köpfiges "Finalkomitee" gegründet, welches das Sitzungsfinale in eigener Zuständigkeit vorbereitet und ausarbeitet. Zu guter Letzt konnte sich anhand der vielfachen Vorschläge auch bereits auf ein Sitzungsmotto für die kommende Session geeinigt werden, welches dann zu gegebener Zeit auch veröffentlicht wird.
Zum Vormerken: Die 1. Aktivenversammlung findet am Mittwoch, den 14.08.2019 um 20 Uhr beim Vinz statt.
Am Dienstag, den 10.04.2019 begab sich eine Abordnung von rund 30 Werther Närrinnen und Narren in die Landeshauptstadt Mainz, um das ZDF und den Landtag zu erkunden.
Bereits um 7:30 Uhr in der Frühe ging die Reise an „Cossi’s Eck“ los und alle Narren nahmen gut gelaunt ihre Plätze im Bus ein. Dass bei manch einem die Augen noch recht verschlafen waren, kam nicht von ungefähr, schließlich feierte man am Tag zuvor noch ausgelassen die Einweihung der neuen vereinseigenen Wagenbau- und Lagerhalle. Nach rund 1 ½ stündiger Busfahrt waren wir vor den Toren des ZDF-Studios in Mainz angekommen, wo wir bereits von einer Mitarbeiterin erwartet wurden. Nach einer kurzen Verschnaufpause begann sodann die Führung durch die „heiligen Hallen“ des ZDF und wir bekamen einen interessanten Einblick in die tägliche Arbeit hinter den Kulissen. Neben den Studios im Hauptgebäude durften natürlich auch das Gelände des ZDF-Fernsehgartens oder auch die originale Sportstudio-Torwand auf unserem Rundgang nicht fehlen. Da bei letzterer leider in dem Moment kein Ball in der Nähe war, blieb es unserem „Knuppes“ leider Gottes verwehrt, die klassischen „3 unten, 3 oben“ sicher zu verwandeln. Zu guter Letzt durften wir uns einen Kurzfilm anschauen, in denen die Moderatoren Claus Kleber und Gundula Gause bei einem typischen Arbeitstag zur „heute-journal“-Produktion begleitet wurden. An dieser Stelle fand unser Aufenthalt beim ZDF sein Ende. Nachdem wir uns dann in ein Mainzer Gaststätte mit gutem Essen gestärkt hatten, ging unsere Reise weiter in Richtung des rheinland-pfälzischen Landesmuseums. Allerdings nicht wegen dem Museum selbst, sondern aufgrund der Tatsache, dass der rheinland-pfälzische Landtag hier derzeit seinen Interims-Plenarsaal hat, während der eigentliche Landtag saniert wird. Hier wurden wir von unserem Landtagsabgeordneten Josef Dötsch empfangen und durften im Interims-Plenarsaal Platz nehmen. Er nahm sich einige Zeit für uns und wir nutzten die Gelegenheit, um ihn mit verschiedensten Fragen zu löchern und einiges über die Arbeit im Landtag Rheinland-Pfalz zu erfahren. Nachdem die Werther Narren dann also auch über die Geschehnisse im Landtag auf den neuesten Stand gebracht wurden, war noch ein wenig Zeit zur freien Verfügung in der Landeshauptstadt, bevor wir gegen 18:30 Uhr wieder die Reise zurück auf unsere schöne Insel antraten.
Anlässlich der Einweihung der neuen Wagenbau- und Lagerhalle des Karnevalsvereins Niederwerth versammelte sich eine Vielzahl an Werther Narren am Dienstag, den 09.04.2019, um diesen feierlichen Anlass ab 11:11 Uhr gebührend zu zelebrieren. Der 1. Vorsitzende Karl-Josef Mettler schilderte in seiner Eröffnungsrede – die wie alle Reden an diesem Tag selbstverständlich aus der originalen „Sitzungsbütt“ vorgetragen wurde – zunächst den Hintergrund sowie den Verlauf des Bauprojektes, begrüßte sodann die anwesenden Ehrengäste und freute sich nicht zuletzt auch sehr darüber, dass sich so viele Vereinsmitglieder in der Halle eingefunden hatten und mit ihren Vereinswesten für ein herrlich karnevalistisches Bild sorgten. Sodann betraten der Reihe nach die Vertreter der Politik die „Bütt“ und so fanden Dr. Alexander Saftig für den Landkreis, Fred Pretz für die Verbandsgemeinde und Sepp Gans für die Ortsgemeinde lobende Worte sowohl für die geleistete Arbeit im Rahmen der Errichtung der Halle als auch für das generelle närrische Treiben auf unser Insel im Rhein. Zur Abwechslung folgte nun ein Medley unserer „Schängelsänger“, die mit ihren Liedern über den Karneval und über unsere Insel wieder einen Hauch von Sitzungsfeuer entfachten – mitten im April! Nachdem das letzte „Mitten in dem Rheinesstrome“ sodann besungen wurde, betrat Bauleiter Achim Münz die „Bütt“ und trieb das Gefühl von Sitzung absolut auf die Spitze! Mit seinen humoristischen Schilderungen zum Hallenbau trieb er allen Anwesenden förmlich die Tränen in die Augen. So bekam vor allem der 1. Vorsitzende Karl-Josef Mettler sein Fett weg, nachdem Achim seinem „Liehrjung“ die größten Fortschritte aller Beteiligten bescheinigte und schließlich auch die Halle auf den Namen „Hall of Meddelar“ taufte. Nachdem alle Lachtränen getrocknet waren, verlagerte sich das Geschehen nach draußen, wo zunächst das Vereinswappen enthüllt wurde, welches die Front unserer Halle ziert. Darüber hinaus wurde die Halle nun offiziell von Herrn Pater Kiefer eingesegnet. Nach einem Rundgang durch und um die neuen Räumlichkeiten herum wurde dann – von vielen lang ersehnt – das reichhaltige Buffet eröffnet und der offizielle Teil fand sein Ende. Da die Werther Karnevalsfamilie die Feste aber bekanntlich „feiert wie sie fallen“, wurde es noch bis in die Abendstunden hinein gebührend gefeiert, dass nun ein neuer vereinseigener Ort für die Unterstellung des Karnevalswagens sowie für die Lagerung von Kostümen, Bühnenbildern etc. zur Verfügung steht. Eine rundum gelungene Veranstaltung!
Schwungvolle Sitzung der KV "Mir were nimmi goot" - Junge Talente in der Bütt und tolle Tänze
so lautet die Überschrift des Artikel in der RZ Nr. 29 vom Montag, 4. Februar 2019 - Aus der Region -.
Hier der Link: https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/koblenz_artikel,-werther-narren-lassen-die-ganze-insel-schunkeln-_arid,1932651.html
Es war einfach wieder toll und unser Publikum ist begeistert. Bei 9 ausverkauften Sitzungen in der Narhalla Schemmer konnten wir auch in diesem Jahr unseren Gästen aus Nah und Fern wieder ein 5 Stundenprogramm bieten mit bestem urwüchsigen Werther Humor unter dem Motto " Spaß on Frohsinn üwerall, mir Werther feijere Karneval ".
Auf der Insel stehen Büttenreden im Vordergrund des Programms. Es versteht sich von selbst, dass hier nur eigene Kärfte auftreten. Als Sitzungspräsident führte Thomas Stein auch in seinem 13 Jahr gekonnt und mit dem richtigen Versmaß durch die Sitzungen. Unterstützt wurde er von Jörg Hilden, denn auch ein Präsident möchte in die Bütt und nicht nur durch das närrische Programm führen. Natürlich kommen auch Gesang und Tanz bei unseren Sitzungen nicht zu kurz. So konnten wir u. a. in diesem Jahr ein "Tina Turner Doubel" engagieren. Eine komödiantische und sängerische Spitzenleistung. Ob Hits der 90er Jahre, Kölsche Tön und vieles mehr, unterstützt von der sunshine danceband bleibt festzuhalten: "Der schönste Ort zur Fastnachtszeit kann Niederwerth nur sein!"
Weiterlesen: Werther Narren lassen die ganze Insel schunkeln
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